Frieden auf Erden – Hilfe bei Verletzung und Gewalt

Mit moderner Homöopathie

Verletzung und Gewalt sind verschiedene Dinge und doch bedingen sie einander.

Verletzung entsteht durch Einwirkung von Gewalt, Gewalt verletzt.

Ich möchte dieses Thema aufgreifen, Gewalt und Verletzungen beim Namen nennen, weil sie zur Zeit so gegenwärtig sind.

Vielleicht darf dieser Blogartikel ein Beitrag zu einer friedlichen Welt sein.

So verschieden Gewalt sein kann, so unterschiedlich sind Verletzungen.

Im folgenden beschreibe ich Beispiele von Gewalteinwirkung und ihren Verletzungen.

Schreck, Schock, Schmerzen sind allgemeine Verletzungssymptome. Verletzungen können lebensgefährlich, tödlich sein.

Bei einem Sturz kommt es zu einem gewaltigen Aufprall, der Körper schlägt auf eine harte Oberfläche auf.

Die Verletzung ist Schreck/Schock, Schmerzen:

eine Prellung, vielleicht sogar Blutung, Zerrung, Knochenbrüche und andere Gewebsverletzungen, u.U. lebensgefährlich. Das gleiche gilt für Schläge.

Scharfe Gegenstände, Messer bedingen Stich- und Schnittverletzungen: Schreck, Schock, Schmerzen, Gewebsverletzung, u.U. lebensgefährlich.

Hitze führt zu Verbrennungen, u.U. lebensgefährliche Gewebsverletzungen.

Gewaltsame Sexualität

Zwang

Beleidigungen, Kränkungen, Drohungen

Schockierende Erlebnisse, Unaussprechliches sind andere Beispiele für Gewalt.

Verletzung muss nicht körperlich zu sehen sein. Seelische Verletzungen stehen der körperlichen Verletzung an Schwere nicht nach. Auch sie können lebensbedrohlich sein.

Verletzungen sind unterschiedlich durch die Art der Gewalteinwirkung. Sie sind unterschiedlich, weil Menschen sie unterschiedlich erleben.

WIE ist eine wichtige Frage in der modernen homöopathischen Anamnese:

Wie hast Du das erlebt?

Wie hat sich das angefühlt?

Beschreibe das noch genauer!

Häufig sind Antworten auf diese Fragen nicht möglich, weil eine Traumatisierung erfolgt ist.

Homöopathie sieht den ganzen Menschen, mit seinen Vorlieben, Abneigungen, körperlichen und seelischen Beschwerden.

Homöopathie sieht bei Verletzung und Gewalt nicht nur das Thema, über das unter Umständen nicht gesprochen werden kann. Sie kann deshalb sozusagen auf einem Umweg heilend tätig werden und die psychotherapeutische Traumabehandlung entscheidend voranbringen.

Die Frage „WIE“ wird in allen Bereichen der Anamnese gestellt. Es ergeben sich für die einzelnen Arzneimittelgruppen charakteristische Empfindungsmuster, die sich immer wieder zeigen. Das Muster zu kennen, das Arzneimittel zu kennen, ist schon hilfreich. Betroffene können damit psychisch arbeiten. Die Einnahme des Mittels setzt nach den Erfahrungen der Heilkunde Selbstheilungskräfte in Gang.