Hintergrundwissen zu Methoden

Homöopathie, Stressmanagement, indirekte Hypnose, Energiearbeit

… Hintergrundwissen

Klassische Homöopathie
Die Einnahme eines homöopathischen Arzneimittels kann man mit einem Tropfen vergleichen, der ins Wasser fällt. Sie zieht ihre Kreise, gibt Körper, Seele, Geist den passenden Impuls, sich selbst zu heilen. Sie ist eine 200 Jahre alte Heilmethode, begründet von dem Arzt und Chemiker Christian Friedrich Samuel Hahnemann (1755 – 1835). Sie versteht Krankheit als ein individuelles Geschehen mit individuellen Symptomen.

Krankheit ist die Folge eines Ereignisses, das die Lebenskraft geschwächt hat. Sie wird nicht isoliert betrachtet, sondern in den Gesamtzusammenhang des Lebens gerückt. Ebenso individuell wie die Erkrankung geschieht auch deren Heilung. Similia similibus curentur – Ähnliches möge durch Ähnliches geheilt werden (Hahnemann, 1796). Nach diesem Leitsatz gibt es für jedes Krankheitsbild das passende homöopathische Arzneimittel, das die Heilung initiiert.

Klassische Homöopathie ist ein Werkzeug der Naturheilkunde, dass Heilpraktikerin Speidel einsetzt
Klassische Homöopathie ist ein Werkzeug der Naturheilkunde, dass Heilpraktikerin Speidel einsetzt

Entspannungstraining, Stressmanagement
Die absolute Ruhe und Stille im Auge des Sturms lässt sich finden. Sich Entspannen ist erlernbar.

Progressive Muskelentspannung: Entspannung erlernen, indem durch gezieltes Anspannen und Entspannen der Muskelgruppen des Körpers Verspannung bewusst wahrgenommen und dann auch gelöst werden kann.

Autogenes Training
Die Körperempfindungen der Entspannung (Wärme, Schwere, ruhiger Herzschlag und Atmung) können durch Autosuggestion erlebt werden, dadurch tritt auch physiologisch Entspannung ein.

Selbsthypnose Der Trancezustand kann mit bestimmten Techniken selbst herbeigeführt werden, um dann mit vorher erarbeiteten Suggestionen Beschwerden zu lindern.

Fingeryoga – Mit Fingern entspannen
Nach der alten Gesundheitslehre der Inder kann man mit bestimmten Handhaltungen, Fingerübungen (Mudras) das körperliche und seelische Wohlbefinden beeinflussen, denn beim Halten einer Mudra werden Akupunktur-bzw. Akupressurpunkte aktiviert. Außerdem ist der Hand in der Großhirnrinde ein sehr großes Areal zugeordnet, wir begreifen unsere Umwelt im wahrsten Sinne des Wortes.

Meditation: Hilft ruhig und achtsam zu werden und in Stresssituationen, gelassen zu bleiben.

Gehmeditation: Ganz langsames Gehen massiert die Fußreflexzonen und Energiepunkte des Fußes. Es stellt hohe Anforderungen an das Gleichgewicht und erfordert damit absolute Präsenz und Konzentration.

Indirekte Hypnose nach Erickson
Milton Hyland Erickson (1901 – 1980, amerikanischer Professor für Psychiatrie) entwickelte die Methodik der Indirekten Hypnose. Prägend für seine Arbeit, die auf dem Grundsatz – Jeder ist für sich selbst am kompetentesten – basierte, war eine Polio-Erkrankung mit 18 Jahren, während der er nach drei Tagen Koma völlig gelähmt erwachte. Mit eigener Vorstellungs- und Willenskraft erlangte er die Bewegungsfähigkeit zurück.

Die Indirekte Hypnose ist eine freiwillige Hypnose, d.h. Problemlösungen werden vom Klienten erarbeitet, da er für sich selbst am kompetentesten ist. Die Ressourcen zur Heilung sind in ihm, er allein verfügt über den Zugang. Die Therapie hilft, ihn zu finden.

Behandlungsverlauf: Der Therapeut hilft dem Patienten, einen Trancezustand zu erreichen (Induktion). „Verträumt, in Gedanken“ sind umgangssprachliche Formulierungen für diesen alltäglichen Zustand. Im Gegensatz zum Schlaf ist das Bewusstsein nicht völlig ausgeschaltet, es ist zur Seite geschoben. In Trance, während der Hypnose besteht Willens-/Entscheidungsfreiheit. Der Patient genießt völlige Entspannung, seine Aufmerksamkeit ist nach innen gerichtet, konzentriert darauf, eine Frage zu beantworten, ein Problem zu lösen, einen Weg zu finden. Vergessene Erlebnisse werden als Kraftquelle zugänglich, bzw. können umgestaltet werden, so dass sie die Gegenwart nicht mehr belasten.

Energiearbeit

Energiearbeit bedeutet Arbeit mit dem feinstofflichen Körper des Menschen. Er besteht aus der Aura (feinstoffliche Hülle) und den Energiezentren (Chakren). Ihr Ursprung befindet sich in der Wirbelsäule, ihre Blüte in der Aura. Chakren sind Verbindungsstellen zwischen Körper und Aura. Über sie erhält der Körper Lebensenergie. Den sieben Hauptchakren sind spezielle Körperbereiche zugeordnet, insbesondere jedem Chakra eine Hormondrüse. Den Energiekanälen entlang der Wirbelsäule verlaufen Energielinien, über die die Chakren miteinander verbunden sind.

Die Chakrenmassage: ist eine energetische Fußreflexzonenmassage. Bestimmte Punkte auf der Fußsohle sind den Chakren zugeordnet. Diese werden mit der Massage angesprochen und damit die zugeordneten Organsysteme.

Chakrenausgleich: durch Handauflegen (Reiki) wird der Energiefluss harmonisiert, Blockaden gelöst.

Bioenergetische Übungen: Körperübungen, die die Energiezentren und den Energiefluss ansprechen.

Meditationen, Indirekte Hypnose: Die Chakren und Energiekanäle können hierbei angesprochen und visualisiert werden.

Die energetische Fußmassage vertieft die Wirkung der naturheilkundlichen Behandlung
Die energetische Fußmassage vertieft die Wirkung der naturheilkundlichen Behandlung

Verträumt … In Gedanken sein … Auf andere Gedanken kommen … Neue Wege gehen!